Pasta, die riesige Nudel-Welt

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Pasta-Gerichte gehören zu den beliebtesten Speisen in Deutschland. Es gibt über 600 verschiedene Nudelsorten, von den ganz kleinen Suppennudeln bis hin zu den Nudelplatten für Lasagne.

Es gibt zwei verschieden Arten von Pasta.

  • Pasta secca: Die Nudeln aus Hartweizengrieß  und Wasser, die gerne in Italien zubereitet werden und auch etwas bissfester sind (al dente).
  • Pasta fresca: Die anderen Nudeln werden mit Ei und Mehl zubereitet und eher in Deutschland verspeist. Sie sind meist etwas weicher im Biss.

Al Bronzo: Diese Bezeichnung steht für Nudeln, die durch eine Bronze-FormWelche Nudel ist am besten gedrückt wurden. Dadurch bekommen die Nudeln eine rauere Oberfläche und können später auch mehr ‚Soße aufnehmen.

Die beliebtesten Nudeln in Deutschland sind die Spaghetti, Tagliatelle, Fusilli, Farfalle, Penne, Tortellini und Ravioli.

Je nachdem, wie der Name der Nudel endet, kann man häufig auf die Form schließen (nicht immer).

  • -elle steht für breite Nudeln, zum Beispiel Tagliatelle, Pappardelle
  • -oni steht für große Nudeln, zum Beispiel Cannelloni, Rigatoni, Makkaroni, Tortelloni
  • -ine, -ini steht für kleine Nudeln, zum Beispiel Farfalline (kleine Schmetterlingsnudeln), Linguine, Tortellini
  • -ette steht für sehr klein, zum Beispiel Orecchiette (kleine Ohrennudeln)

Die unterschiedlichen Formen und Größer der Nudeln habe auch einen Einfluss auf das dazu passende Gericht. So hat man zum Beispiel bei Spaghetti Bolognese das Problem, dass das Hackfleisch am Ende im Teller bleibt, da es sich nicht richtig mit den Spaghetti verbinden kann.

Hier sind ein paar Tipps zur richtigen Nudel-Wahl

  • Große und breite Nudeln sind eher für Ragout, wie zum Beispiel auch eine Bolognese geeignet. Diese Nudel-Sorten können Fleischstücke mit aufnehmen und dadurch auch besser gegessen werden.
  • Nudeln mit einer großen Oberfläche, wie zum Beispiel Fusilli, Farfalle und Spirelli können cremige Soße sehr gut aufnehmen.
  • Dünne Nudeln, wie zum Beispiel Spaghetti, Linguini oder Tagliatellini eigenen sich zum Beispiel sehr gut für Pestos oder eher dünnere Soßen. Mit einer Nudelmaschine (Link zu Amazon) kann man diese Sorten auch selber herstellen.

Pasta kochen

Um Nudeln perfekt zu kochen, gibt es einen einfachen Richtwert: 1 Liter Wasser für 100 g Nudeln und 10 g Salz. Getrocknete Nudeln können auch mit etwas weniger Wasser gekocht werden, frische Nudeln brauchen jedoch reichlich Wasser, da diese sonst zusammen kleben.

Optimal werden Nudeln kurz vor dem Servieren gekocht und am besten direkt nach dem Kochen ohne abschrecken in die Soße gegeben. In der Gastronomie werden Nudeln auch vorgekocht, um die Zubereitungszeit zu verkürzen. Dafür die Nudeln halb-fertig garen und abschrecken, damit der Garprozess unterbrochen wird und die Nudeln nicht zusammen kleben. Bei Bedarf kann man die Nudeln dann in Salzwasser wieder erhitzen / fertig garen und anrichten.

So kannst Du Nudeln auch selber machen


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Eine Antwort

  1. 8. September 2024

    […] Die richtige Pasta für dieses Gericht […]

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