Szegediner Gulasch Rezept – Das Gulasch mit Sauerkraut

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Das Szegediner Gulasch wird wegen dem Sauerkraut auch Krautfleisch genannt und kommt ursprünglich auch Ungarn. Es ist ein sehr deftiges Gericht und gerade in der kühleren Jahreszeit sehr beliebt.
Der in Deutschland verbreitete Name „Szegediner Gulasch“ kann in die irre führen, da die ursprüngliche ungarische Bezeichnung Székely gulyás nicht auf die Stadt Szeged zurück zu führen ist, sondern auf den Namen des ungarischen Schriftstellers und Dichters József Székely

Szegediner Gulasch kochen
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Szegediner Gulasch

Das Gulasch vom Schwein mit Sauerkraut
Gericht Hauptgericht
Küche Deutsche Küche, Fleischgericht, Hausmannskost, Regional, Spezialität
Keyword geschmort, Gulasch, Sauerkraut
Vorbereitungszeit 15 Minuten
Zubereitungszeit 3 Stunden
Portionen 4 Portionen
Kalorien 160kcal

Zutaten

  • 1 kg Schweineschulter
  • 300 g Zwiebeln
  • 2 Zehen Knoblauch
  • 30 g Schweineschmalz
  • 300 g Sauerkraut
  • 600 ml Gemüsefond oder Brühe
  • 1 Teelöffel Paprikapulver Edelsüß
  • 20 g Tomatenmark
  • 1 Prise Salz, Pfeffer, Kümmel
  • 100 g Saure Sahne

Anleitungen

  • Die Zwiebeln und den Knoblauch schälen und in Würfel schneiden. Einen großen Topf vorheizen und in Schweineschmalz die Zwiebeln leicht anbraten.
  • Danach den Knoblauch und das Tomatenmark dazu geben, mit dem Paprikapulver bestäuben und weiter braten lassen.
  • Die Schweineschulter in große Würfel schneiden und zu den Zwiebel in den Topf geben. Ebenfalls mit anbraten lassen. Danach mit Salz, Pfeffer, und Kümmel würzen und mit der Brühe aufgießen. Für etwa 45 Minuten bei kleiner Hitze schmoren lassen.
  • Danach kommt das Sauerkraut dazu und nochmals für 30 bis 45 Minuten garen lassen, bis das Fleisch weich ist. Eventuell den Deckel vom Topft nehmen, wenn das Gulasch noch zu flüssig ist.
  • Am Ende der Garzeit kann man das Szegediner Gulasch noch mit saurer Sahne verfeinern, oder man serviert sie extra, damit sich jeder selbst nehmen kann.

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2 Antworten

  1. Waldemar sagt:

    4 Sterne
    Rezept ist sehr gut. Ich kenne es von meinen Großeltern aus Sudetendeutschland so, dass das Sauerkraut extra zubereitet wird und erst an Tisch mit dem Gulasch vermischt wird. Hat den großen Vorteil, dass jeder das Verhältnis selbst bestimmen oder das Sauerkraut auch weglassen kann. Und: Ich finde es schmeckt vieeeeel besser als zusammen gekochtes Szegediner.

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