Würziges Blumenkohlcurry (vegetarisch)
Inhaltsverzeichnis
Da ich sehr oft nach vegetarischen Rezepten gefragt werde, habe ich hier ein wunderbares Blumenkohlcurry. Der Duft beim Kochen ist absolut unwiderstehlich und könnte sogar die Nachbarn anlocken. Falls Du mehr Infos zum Thema Curry haben möchtest, dann lies weiter unten, woraus Curry besteht und wie Du es selber machen kannst.
Vegetarisches Blumenkohlcurry
Zutaten
- 1 Kopf Blumenkohl
- 2 Stück Zwiebeln
- 2 Zehen Knoblauch
- 20 ml Pflanzenöl
- 200 g Möhren
- 1 TL Ingwer
- 1 - 2 TL Currypulver Madras
- 1 TL Thai Currypaste mild
- 80 ml Orangensaft
- 300 ml Gemüsefond
- 1 EL Sojasoße
- 1 Prise Salz und Pfeffer
- 400 ml Kokosmilch
- 1 TL Speisestärke
Anleitungen
- Die Zwiebeln und den Knoblauch schälen und in feine Würfel schneiden. Einen Topf auf mittlerer Hitze vorheizen.
- Den Blumenkohl am Strunk kreuzförmig tief einschneiden und auseinander brechen. So kann man den Strunk ganz einfach herausschneiden. Wenn Du möchtest, dann kannst Du den Strunk ebenfalls in feine Würfel schneiden und so mit in dem Curry verwenden.
- Sobald der Topf heiß ist, kommt etwas Öl oder Butter hinein. Darin die Zwiebeln, den Knoblauch und den geschnitten Strunk vom Blumenkohl langsam anschwitzen. Etwas salzen, damit es schneller weich wird.
- Die Möhren schälen und schneiden. Mit in den Topf geben und ebenfalls kurz mit anschwitzen. Danach die Thai Currypaste und das Currypulver dazu geben, etwas anbraten lassen und mit dem Orangensaft ablöschen. Einmal aufkochen lassen und mit dem Fond aufgießen.
- Nochmals aufkochen lassen, die Kokosmilch dazu und kräftig würzen. Sobald das einmal aufkocht, kommen die geschnittenen Blumenkohlröschen dazu. Im zugedeckten Topf für ungefähr 15 Minuten (je nach eigenem Geschmack) bei wenig Hitze köcheln lassen.
- Sobald der Blumenkohl gar ist, wird die Soße noch mit etwas angerührter Speisestärke abgebunden. Dazu passen Kartoffeln, Reis oder einfach etwas Brot.
Curry – Mehr als nur gelb
Stell dir vor, du öffnest dein Gewürzregal und siehst das kleine, gelbe Döschen. Curry – ein Klassiker in vielen Küchen! Aber was steckt eigentlich in diesem Gewürz und warum schmeckt es so vielfältig?
Curry ist gar kein einzelnes Gewürz, sondern eine Mischung aus vielen verschiedenen. Das Herzstück ist meistens Kurkuma, das für die typische gelbe Farbe sorgt. Aber auch Koriander, Kreuzkümmel, Chili, Bockshornklee und schwarzer Pfeffer sind oft dabei. Je nach Rezeptur können noch weitere Gewürze hinzukommen, wie zum Beispiel Zimt, Kardamom oder Nelken.
Warum schmeckt Curry so unterschiedlich?
Die genaue Zusammensetzung der Gewürzmischung macht den großen Unterschied. Ein mildes Curry für Kinder enthält weniger scharfe Chilis, während ein Curry für Liebhaber kräftiger Aromen mehr davon hat. Auch die Herkunft der Gewürze spielt eine Rolle. Indisches Curry schmeckt anders als thailändisches, weil die verwendeten Gewürze und deren Verhältnis variieren.
Was passt zu Curry?
Curry ist unglaublich vielseitig und passt zu vielen Gerichten. Ob Hähnchen, Gemüse (wie dieses Blumenkohlcurry), Reis oder Nudeln – mit Curry wird jedes Gericht zum Geschmackserlebnis. Es eignet sich sowohl für herzhafte als auch für süßliche Speisen. Probiere doch mal ein dieses Blumenkohlcurry mit Kokosmilch oder ein Curry-Hähnchen mit Reis.
Selbstgemacht oder gekauft?
Curry kannst du fertig kaufen oder selbst mischen. Fertige Mischungen sind praktisch (Link zu Amazon), aber selbstgemachtes Curry hat den Vorteil, dass du die Schärfe und die Zusammensetzung ganz nach deinem Geschmack anpassen kannst. Im Internet findest du viele Rezepte für selbstgemachte Currymischungen.
Tipp: Experimentiere mit verschiedenen Currymischungen und finde deinen persönlichen Favoriten!