Kräuterseitlinge – 2. Ernte und Risotto

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Es gibt neues aus meiner kleinen Welt der Pilze. Ich konnte nach 10 Tagen das 2. Mal Pilze von meiner Pilzbrut ernten. Diesmal war die Ernte sogar noch erfolgreicher, als beim Ersten mal. Aus diesen Kräuterseitlingen habe ich ein cremiges Risotto gekocht.

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Update Kräuterseitlinge 2. Ernte und Pilz-Risotto Rezept
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Pilzrisotto mit meinen Kräuterseitlingen

Dieses Risotto schmeckt mit selbst gezüchteten Kräuterseitlingen gleich doppelt so gut.
Gericht Eintopf, Grundrezept, Hauptgericht
Küche Deutsche Küche, Französisch, Vegetarisch
Keyword Kräutersaitlinge, Pilze, Risotto, vegetarisch
Vorbereitungszeit 15 Minuten
Zubereitungszeit 25 Minuten
Portionen 1 Portionen
Kalorien 323kcal

Zutaten

  • 200 g Kräuterseitlinge
  • 20 ml Pflanzenöl
  • 100 g Risotto-Reis Vialone Arborio und Carnaroli
  • 30 g Zwiebel oder Schalotten
  • 20 ml Olivenöl
  • 50 ml Weißwein
  • 350 ml Gemüsefond oder Rinderbrühe
  • 25 g Butter
  • 30 g Parmesan
  • 1 Prise Salz und Pfeffer

Anleitungen

  • Die Kräuterseitlinge in Würfel schneiden und mit etwas Öl anbraten. Mit etwas Salz und Pfeffer würzen und aus dem Topf nehmen.
  • Die Zwiebel in feine Würfel schneiden und in dem Topf mit Olivenöl anschwitzen. Danach kommt der Reis dazu und ebenfalls kurz glasiert.
  • Den Reis mit dem Weißwein ablöschen, die Hitze reduzieren und weiter umrühren. Das Lorbeerblatt zugeben. Sobald der Wein verdunstet wird er mit etwas Brühe angegossen. Die unter rühren weiter köcheln lassen. Sobald die Flüssigkeit aufgesaugt wurde kommt wiederum etwas Brühe dazu.
  • Die Hitze auf sehr kleine Flamme reduzieren und die Restliche Brühe dazugeben. Mit wenig Salz und Pfeffer würzen und weiter unter rühren reduzieren lassen. Der Reis sollte am Ende der Garzeit (ca. 25 Minuten) noch etwas Biss haben. Dann kommt die Butter und der Parmesan dazu und unter den Reis gerührt.
  • Das Risotto direkt servieren. Risotto kann man mit Safran verfeinern, aber auch mit Pilzen oder Gemüse zubereiten.

Selbstgeerntete Köstlichkeiten: Mein Abenteuer rund um Kräuterseitlinge

Wer hätte gedacht, dass ich einmal so begeistert von Pilzzucht sein würde? Vor einiger Zeit habe ich mich dazu entschlossen, mein nicht vorhandenes „grünes Daumen-Talent“ auf eine ganz neue Ebene zu heben und eigene Kräuterseitlinge zu züchten. Und ich muss sagen, es war eine super Entscheidungen!

Der Gedanke, frische, selbstgezogene Pilze direkt vom eigenen Substrat ernten zu können, hat mich sofort fasziniert. Und das Tolle ist: Es ist gar nicht so kompliziert, wie man vielleicht denkt. Mit ein bisschen Geduld und der Anleitung von Pilzbrut kann fast jeder sein eigenes kleines Pilzparadies erschaffen.

Ich habe mich für ein Starter-Set entschieden, das mir alles Wichtige geliefert hat: Die fertige Pilzbrut, eine Haube zum Abdecken und eine detaillierte Anleitung. Die ersten Tage waren spannend, während ich darauf wartete, dass sich die ersten kleinen Pilzköpfe zeigen. Und dann geschah es: Tag für Tag wuchsen die Pilze größer und kräftiger. Es war wie die Beobachtung eines kleinen Wunderwerks der Natur.

Die Ernte war ein ganz besonderes Erlebnis. Jeden einzelnen Pilz, den ich vorsichtig abgeschnitten habe, war eine kleine Belohnung für meine Geduld und Mühe. Der Geschmack der selbstgezogenen Kräuterseitlinge ist einfach unbeschreiblich. So frisch und aromatisch!

Ich habe meine Kräuterseitlinge zuerst nur in der Pfanne gebraten. Allein das war schon ein Geschmackserlebnis der besonderen Art. Mit der 2. Ernte habe ich das oben genannte Risotto zubereitet. Das Beste daran ist, dass ich jetzt immer wieder neue Ernten einfahren kann.

Wenn du auch Lust auf dieses kleine Abenteuer hast, kann ich dir nur empfehlen, es einfach auszuprobieren. Es macht nicht nur Spaß, sondern ist auch sehr nachhaltig. Und wer weiß, vielleicht entdeckst du ja auch eine ganz neue Leidenschaft.


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