Käsespätzle: Ein Hochgenuss aus den Alpen
Inhaltsverzeichnis
Stell dir vor: Ein Bett aus zarten Spätzle, überbacken mit einer goldbraunen Käsekruste, die beim Anschneiden zart schmilzt und ihr Aroma verströmt. Käsespätzle sind mehr als nur ein Gericht, sie sind eine kulinarische Umarmung. Und der Star dieser Show? Natürlich der Käse!
Welcher Käse macht Käsespätzle zum Genuss?
Die Wahl des Käses ist entscheidend für den Geschmack deiner Käsespätzle. Klassisch werden würzige Sorten wie Allgäuer Bergkäse oder Emmentaler verwendet. Der Bergkäse bringt eine intensive, leicht nussige Note mit, während der Emmentaler für seinen milden Geschmack und die typischen Löcher bekannt ist. Aber auch andere Käsesorten wie Greyerzer, Appenzeller oder sogar Raclette können deinem Gericht eine besondere Note verleihen. Auf TikTok gibt es auch ein Kurz-Video.
Käsespätzle selber machen
Kochutensilien
- 1 Spätzlepresse
Zutaten
Für die Spätzle
- 200 g Mehl
- 3 Stück Eier Größe L
- 1 Spritzer Mineralwasser
- 1 Prise Salz, Pfeffer, Muskatnuss
- 1 Prise Kurkuma
Für die Käsespätzle
- 100 g Bergkäse
- 150 g Emmentaler
- 100 ml Sahne
- 1 Stück Zwiebel
Zum Verfeinern
- 1 Prise Pfeffer aus der Mühle
- 1 EL Röstzwiebeln
Anleitungen
Für die Spätzle
- Das Mehl und die Eier mit den Gewürzen in eine Schüssel geben und erst verrühren und danach den Teig schlagen, bis sich blasen bilden. Sollte der Teig zu zäh sein, dann nach Bedarf etwas Wasser zugeben. Den Teig etwa 10 Minuten ruhen lassen.
- Einen großen Topf mit Salzwasser zum Kochen bringen. Den Teig in eine Spätzlepresse geben und ins kochende Wasser drücken.
Käsespätzle
- Die frischen und noch heißen Spätzle kommen mit der Sahne und dem Bergkäse in einen heißen Topf. Mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss würzen, den Deckel drauf und den Käse etwa 5 Minuten schmelzen lassen. Danach noch kräftig umrühren und mit Röstzwiebeln servieren.
Warum sind diese Käsesorten so beliebt?
Geschmacksexplosion: Würzige Käsesorten ergänzen die herzhaften Spätzle perfekt und sorgen für eine harmonische Geschmackskombination.
Schmelzverhalten: Die richtige Käsesorte schmilzt beim Überbacken schön und bildet eine cremige, goldbraune Kruste. Zudem bekommt man dadurch auch die typischen Käsefäden.
Vielfalt: Durch die Verwendung verschiedener Käsesorten kannst du immer wieder neue Geschmackserlebnisse schaffen.
Woher kommen Käsespätzle eigentlich?
Die genaue Herkunft der Käsespätzle lässt sich nicht eindeutig klären. Man vermutet, dass sie ihren Ursprung in den Allgäuer Alpen haben. Die Region ist bekannt für ihre vielfältige Käsekultur und die Liebe zu herzhaften Gerichten. Es gibt auch verschiedene Namen dafür, je nach Region. In Bayern oder dem Allgäu werden sie meist Kässpatzen oder Käsespatzen genannt. Der Schweizer kennt sie unter dem Namen Chäschnöpfli und in Vorarlberg sind sie als Käsknöpfle bekannt. In Schwaben und am Bodensee sind es die „Kässpätzle“, Kässpatzn oder Kässpatza.
Was macht Käsespätzle so besonders?
Kombination aus Tradition und Moderne: Es ist ein klassisches, traditionelles Gericht, das immer wieder neu interpretiert wird.
Herzhaft und sättigend: Die Kombination aus Spätzle und Käse macht Käsespätzle zu einem perfekten Gericht für kalte Tage.
Vielseitigkeit: Käsespätzle können als günstiges Hauptgericht, als Beilage oder sogar als Snack genossen werden.
Fazit:
Käsespätzle sind ein wahrer Genuss für Käseliebhaber. Die Wahl des richtigen Käses ist entscheidend für den Geschmack. Ob klassisch mit Bergkäse oder experimentierfreudig mit einer Mischung verschiedener Sorten – mit diesem Rezept kannst du deiner Kreativität freien Lauf lassen. Also, worauf wartest du noch? Schnapp dir eine Pfanne und zaubere dir deine eigenen Käsespätzle!