Süßrahm- vs. Sauerrahmbutter: Welcher Geschmack passt zu Dir?

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Stell dir vor, du stehst vor dem Kühlregal und überlegst, welche Butter die richtige für dein Rezept ist. Süßrahm- oder Sauerrahmbutter – das ist hier die Frage! Beide haben ihren ganz eigenen Charakter und eignen sich für unterschiedliche Gerichte. Lass uns gemeinsam die Unterschiede herausfinden.

Die Herstellung: Der Schlüssel zum GeschmackSüßrahm oder Sauerrahmbutter? Was ist das Unterschied?

Deutsche Markenbutter muss mindestens 82 Prozent Fett enthalten und höchstens 16 Prozent Molke, gesalzene Butter darf nicht weniger als 80 Prozent Fett enthalten (Deutsche Lebensmittelverordnung).
Historisch gesehen war im Norden besonders die Sauerrahm- und im Süden die Süßrahmbutter verbreitet.

Süßrahmbutter: Bei der Süßrahmbutter wird die Sahne nicht gesäuert. Sie wird einfach geschleudert, bis die Butterflocken entstehen. Dadurch erhält sie einen milden und leicht süßlichen Geschmack. Mann kann sie zu Hause auch ganz einfach herstellen, in dem man Sahne nach dem Steif werden weiter schlägt. So trennt sich das Fett der Sahne von der Molke.
Sauerrahmbutter: Hier wird die Sahne vor dem Buttern mit speziellen Milchsäurebakterien versetzt. Diese Bakterien sorgen für eine natürliche Säuerung, die der Butter ihren charakteristischen und leicht säuerlichen Geschmack verleiht.

Der Geschmack: Mild oder säuerlich?

Süßrahmbutter: Wie der Name schon sagt, ist Süßrahmbutter besonders mild im Geschmack. Sie eignet sich hervorragend für alle, die einen dezenten Buttergeschmack bevorzugen.
Sauerrahmbutter: Sauerrahmbutter hat eine deutlich ausgeprägtere Note. Durch ihre leicht säuerlichen Aromen ist sie etwas frischer im Geschmack und macht sie zu einem besonderen Geschmackserlebnis.

Die Verwendung: Für jeden Geschmack das richtige Fett

Süßrahmbutter:
  • Backen: Süßrahmbutter ist ideal zum Backen von Kuchen, Keksen und Gebäck. Ihr milder Geschmack unterstreicht die anderen Aromen im Teig.
  • Braten: Für ein zartes Bratgut eignet sich Süßrahmbutter ebenfalls hervorragend. Sie verleiht dem Fleisch eine schöne Kruste und einen milden Geschmack.
  • Brotaufstriche: Auf frischem Brot oder Brötchen kommt der milde Geschmack der Süßrahmbutter besonders gut zur Geltung.
Sauerrahmbutter:
  • Küche: In der Küche kannst Du Sauerrahmbutter sehr gut für herzhafte Gerichte verwendet. Sie passt hervorragend zu Gemüse, Kartoffeln, Fleisch und Fisch.
  • Kräuterbutter: Für die Zubereitung von Kräuterbutter ist Sauerrahmbutter sehr gut geeignet. Ihre Säure harmoniert perfekt mit den Kräutern und gibt ihnen einen schönen, frischen Geschmack.
  • Brotaufstriche: Auf dunklem Brot mit etwas Honig oder Marmelade ist Sauerrahmbutter ein echter Genuss.

Lieber Süßrahm- oder Sauerrahmbutter?

Die Wahl zwischen Süßrahmbutter und Sauerrahmbutter hängt ganz von deinem persönlichen Geschmack und dem Gericht ab, das du zubereiten möchtest. Falls Du Ghee selber herstellen möchtest, dann kannst Du dafür beide Sorten verwenden. Probiere beide Buttersorten aus und finde heraus, welche dir am besten schmeckt.
Hier ist auch ein Kurzvideo.


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