Die kleinen runden Falafel kann man auch sehr einfach in der Heißluftfritteuse oder im Backofen zubereiten. Zusammen mit Taboulé ist es eine perfekte Kombination.
Die Kichererbsen aus der Dose abgießen und gründlich abwaschen. Die Flüssigkeit kann man noch für veganen Eischnee- Ersatz verwenden.
Die Kichererbsen in eine Küchenmaschine oder den Fleischwolf geben. Die Zwiebeln und den Knoblauch grob schneiden und mit etwas Öl in der Pfanne kurz anschwitzen. Danach zusammen mit den Kräutern ebenfalls in die Fleischwolf geben. Diese Masse In eine Schüssel umfüllen und Zitronenabrieb und den Saft einer halben Zitrone dazu geben.
Zwei Esslöffel Mehl mit dem Backpulver vermischen, mit Salz und Pfeffer würzen und die Kichererbsen Masse gut durchrühren.
Den Teig für die Falafel für etwa 20 Minuten ruhen lassen.
Danach aus der Masse Bällchen formen. Sollten die Falafel zu feucht sein, einfach noch etwas Mehl zugeben.
Die Falafel in Bällchen formen und in der Heißluftfritteuse bei 200° C für ungefähr 15 Minuten ausbacken. Wenn man keine HLF hat, dann kann man auch kleine Plätzchen formen und in Pflanzenöl in der Pfanne ausbacken. Sobald sie rundherum goldgelb sind, sind sie fertig.
Taboulé Salat
Den Couscous mit der 1,5 fachen Menge kochendem Wasser übergießen und etwa 5 Minuten quellen lassen. Danach mit einer Gabel etwas auflockern und etwas abkühlen lassen.
Während der Couscous langsam abkühlt, werden die Zwiebeln, die Gurke und die Tomate in feine Würfel geschnitten. Die Petersilie fein hacken und alles zusammen in eine Schüssel geben. Mit dem Couscous verrühren und mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken. Zum Schluss noch das Olivenöl unterrühren und durchziehen lassen.
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Notizen
Funfact:
Herkunft des Namens "Kichererbse"Der Strauch, an dem die Kichererbsen wachsen, nannten die Römer "cicer", was aus dem Lateinischen übersetzt soviel heißt, wie Erbse. Mit der Zeit wurde aus "Kiker" dann im deutschen "kichern".